In einem Interview mit dem ORF-Radio hat der ÖVP-Politiker Hahn indirekte Kritik an Bundespräsident Van der Bellen geübt. Er stellte in Frage, ob es ein Fehler gewesen sei, Kickl nicht den Auftrag zur Regierungsbildung zu geben. Hahn betonte, dass Europa die Botschaft vermittelt werden müsse, dass die FPÖ, obwohl sie die Nummer eins ist, nur 28 Prozent der Stimmen erhalten hat.
in einem Interview mit dem ORF-Radio zumindest indirekt Kritik an Bundespräsident Van der Bellen geübt.
Auf die Frage, ob es ein Fehler gewesen sei, Kickl nicht den Auftrag zur Regierungsbildung zu geben, sagte Hahn:"Aus europäischer, internationaler Sicht, hätte ich mir gewünscht, dass der Herr Kickl die Möglichkeit hat, das auszuprobieren, sodass dann aber alle sehen: Es hat nicht funktioniert.
Zurückhaltend äußerte sich Hahn, was die Erfolgsaussichten der entstehenden Dreier-Koalition aus ÖVP, SPÖ und Neos betrifft."Das hängt jetzt von der Qualität ab, wie die zusammenfinden, was das Programm ist. Ehrlich gesagt, man soll hier jedem eine Chance geben", sagte er auf die Frage, ob diese Koalition fünf Jahre halten könne.Am 1.
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