Die Volkspartei kritisiert, dass der blaue Nationalratspräsident im Rahmen des Besuchs von Ungarns Regierungschef zahlreiche parlamentarische Usancen missachtet habe.
entfernen zu lassen. Hintergrund der Frage ist, dass, als Orbán und Rosenkranz für Fotos posierten, im Hintergrund zwar die österreichische und die ungarische, aber keine EU-Flagge zu sehen war.
Geklärt werden soll unter anderem auch der Ressourceneinsatz für das Treffen. So wird die Zahl der Überstunden für die Mitarbeiter der Parlamentsdirektion durch die kurzfristige Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Termins abgefragt. Abschließend auch, welchen Erkenntnisgewinn das Treffen für Rosenkranz in seiner Funktion als Präsident des Nationalrates brachte.
Orbán war zu keinem offiziellen Besuch in Wien, sondern anlässlich einer Podiumsdiskussion der Schweizer Zeitung „Weltwoche“ mit dem deutschen Ex-Kanzler Gerhard Schröder zum Thema „Frieden in Europa“. Zuvor trafen der ungarische Ministerpräsident und seine Delegation allerdings mit den Spitzenvertretern der FPÖ zusammen. Rosenkranz hieß ihn dazu im Parlament Willkommen.
Die Freiheitlichen und Orbáns Fidesz sind Schwesterparteien in der neuen Rechtsaußen-Europafraktion „Patrioten für Europa“. An dem Arbeitsgespräch nahmen neben Rosenkranz auch FPÖ-Chef Herbert Kickl, der blaue Generalsekretär Christian Hafenecker , EU-Delegationsleiter
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