Im Interview mit der „Presse“ erklärt ÖVP-Bürgermeister von Klosterneuburg, Christoph Kaufmann, dass Neuwahlen in der aktuellen wirtschaftlichen Lage nicht möglich sind. Die Gemeinderatswahlen in Niederösterreich am Sonntag vergeben 11.821 Mandate in 568 Gemeinden. Die ÖVP lag bei den letzten Wahlen 2020 in 440 Gemeinden an erster Stelle, gefolgt von der SPÖ in 116 Gemeinden. Auch in Klosterneuburg führte die ÖVP zuletzt, musste jedoch Verluste hinnehmen. Kaufmann äußert sich außerdem zur bevorstehenden Koalitionsbildung auf Bundesebene und vergleicht die Situation mit der Landtagswahl in Niederösterreich Anfang 2023.
„Neuwahlen können wir uns in dieser wirtschaftlichen Situation nicht leisten“, meint Christoph Kaufmann , Bürgermeister von Klosterneuburg, im „Presse“-Interview.In Niederösterreich werden bei den Gemeinderatswahlen am Sonntag in 568 der 573 Gemeinden 11.821 Mandate vergeben. Bei den vorigen Wahlen auf kommunaler Ebene erreichte die ÖVP in 440 Gemeinden den ersten Platz, gefolgt von der SPÖ .
Die Presse: Sind Sie erleichtert, dass auf Bundesebene wohl Blau-Türkis kommen wird? So entgehen Sie der „Rache“ jener Wähler, die sich zuletzt über ein „Ausbremsen“ der FPÖ geärgert haben. Christoph Kaufmann: Ich sehe das emotionslos. Anfang 2023 nach der Landtagswahl in Niederösterreich hatten wir eine deckungsgleiche Situation bei KoalitionsverhandlungenNun wird im Bund vermutlich das gleiche herauskommen wie damals im Land, nur mit umgekehrten Vorzeichen, statt Schwarz-Blau kommt Blau-Schwarz.
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