Ott-Prozess: Neue Vorwürfe, neue Angeklagte

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Geheime Infos, heikle Fotos und ein Agent in Lederhosen: Kommende Woche startet das bisher größte Gerichtsverfahren gegen den mutmaßlichen Russland-Spion Egisto Ott und den früheren FPÖ-Abgeordneten Hans-Jörg Jenewein. Ein Blick in den brisantesten Akt der Republik.

Geheime Infos, heikle Fotos und ein Agent in Lederhosen: Kommende Woche startet das bisher größte Gerichtsverfahren gegen den mutmaßlichen Russland-Spion Egisto Ott und den früheren FPÖ-Abgeordneten Hans-Jörg Jenewein. Ein Blick in den brisantesten Akt der Republik.Eigentlich hätte der Prozess schon am 4. März starten sollen – am Faschingsdienstag. Und irgendwie hätte das auch nicht so schlecht gepasst.

Gemeinsam ist vielen der Vorwürfen, dass es dabei um die Beschaffung oder die Weitergabe von Informationen geht, welche die Staatsanwaltschaft als geheim einstuft. Besonders spannend scheint jedoch, dass zumindest ein Teil der angeklagten Vorgänge aus den Jahren 2018 und 2019 in einem gewissen Zusammenhang mit der damaligen BVT-Affäre gesehen werden könnte.

Mittlerweile haben sich die Vorwürfe gegen das BVT in Luft aufgelöst. Damals wurde jedoch eigens ein BVT-Untersuchungsausschuss des Nationalrats eingerichtet, in dem Jenewein als blauer Fraktionsführer agierte – und offenbar in reger Verbindung mit Egisto Ott stand. Folgt man der Argumentation der Staatsanwaltschaft, so soll die Achse Ott-Jenewein dabei allerdings mitunter die Grenzen des Erlaubten überschritten haben.

Vorwurf drei – die Lederhosen-Affäre: Es geht wieder um die Weitergabe mutmaßlich geheimer Informationen an Jenewein. Die genauen Umstände wirken zumindest auf den ersten Blick jedoch einigermaßen bizarr: Ott habe im September 2018 dem blauen Mandatar „zwei im Juni 2016 angefertigte Fotos samt namentlicher Nennung der zu sehenden Personen“ übermittelt, heißt es in einer Presseaussendung der Staatsanwaltschaft.

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