Österreichs Handball-Team feierte bei der Weltmeisterschaft in Porec einen knappen 28:26-Sieg gegen Katar und sicherte sich damit den zweiten Sieg im zweiten Vorrundenspiel. Trotz einer frühen Verletzung von Boris Zivkovic und einem spannenden Spielverlauf konnte das Team von Coach Ales Pajovic dank einer starken Mannschaftsleistung und einer soliden Abwehrleistung den Sieg erringen und sich für die Hauptrunde qualifizieren.
Österreich s Handball -Stars feierten in Porec ihren zweiten Sieg bei der Weltmeisterschaft . Gegen Katar setzte sich das Team von Coach Ales Pajovic mit 28:26 durch. Schon zur Halbzeitpause führte Österreich mit 16:14 und nutzte anschließend Fehler der Katar is, um den zweiten Sieg im zweiten Vorrundenspiel der Weltmeisterschaft einzufahren. Rot-Weiß-Rot lag im zweiten WM-Spiel nie in Rückstand, doch bitter war die frühzeitige Verletzung von Boris Zivkovic , der sich die Schulter verletzte.
Am Samstag folgt das prestigeträchtige Duell gegen den Gruppenfavoriten Frankreich, der ebenso beide bisherigen Spiele gewann. Die Top-Drei der Vierergruppe erreichen die Hauptrunde, Österreich sicherte sich bereits den Platz. Dort erwarten die Niederlande, Ungarn und Nordmazedonien. Österreichs Handball-Coach Ales Pajovic zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Ein unglaubliches Spiel, von der ersten bis zur letzten Minute haben wir gekämpft. Wir haben in der Abwehr so gut gespielt, sie hatten fast keine Chancen. Das war heute eine komplette Mannschaftsleistung, ich freue mich sehr.“ Spielmacher Lukas Hutecek ergänzte: „Wir haben gesehen, wie geil diese Mannschaft ist, jeder kämpft für jeden. Ich bin unglaublich stolz auf diese Truppe.“ Keeper Florian Kaiper atmete auf: „Man hat gemerkt, wieviel Leidenschaft wir hineingebracht haben. Jeder ist für den anderen da. Heute sind die zwei Punkte wichtig.“ Tobi Wagner, Kreisläufer der österreichischen Mannschaft, betonte: „Das war unser Ziel, auch unser Anspruch.“ Kapitän Sebastian Frimmel, mit neun Toren auch bester Werfer Österreichs, sagte: „Die sind eine super Mannschaft, die sind schon lange zusammen in der Konstellation. Die Luft nach oben ist noch da, aber es hat extrem viel Spaß gemacht.“ Österreich startete in Porec mit zwei Treffern von Wagner und Frimmel in Front. Nach einem Ausgleich der Kataris, steuerte Österreich den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herbei, den sie bis zum Pausenpfiff hielten. Nach dem Wiederantritt nutzten die Kataris eine Zeitstrafe, um bis auf einen Treffer heran zu kommen. Frimmel und Miskovez stellten den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Ein Ballverlust der Kataris führte zur Vorentscheidung, Kofler nutzte das Fast Break und stellte auf 25:21. Die Abgesung der Kataris in den letzten Sekunden mit Toren von Marzo und Altaleb konnte nichts mehr an der österreichischen Führung ändern.
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