Die Stimmung bei den Mitgliedern ist katastrophal, und KTM ist nicht das Ende der Schreckensnachrichten. In den vergangenen drei Jahren sind die Lohnstückkosten in Österreich um 30 Prozent gestiegen, im Vergleich zu Deutschland mit 14 Prozent und Italien mit 7 Prozent. Neben den Arbeitskosten tragen auch die hohen Energiekosten und die gestiegene Bürokratie zu den Problemen bei.
Die Stimmung bei den Mitgliedern ist katastrophal. KTM ist nicht das Ende der Schreckensnachrichten. Wir haben schon vor Monaten gewarnt, dass die Unternehmen unter massiven Druck kommen werden. Das tritt nun ein. Wir sind daher nicht überrascht, aber extremIn den vergangenen drei Jahren sind die Lohnstückkosten in Österreich um 30 Prozent gestiegen. In Deutschland waren es nur 14 Prozent, in Italien waren es 7 Prozent.
Ja, in einigen Bereichen und Betrieben läuft es normal, aber die Mehrzahl ist negativ, vor allem der Maschinenbau und all jene, die von den hohen Energiekosten betroffen sind, also Stahl, Zement, Papier, Glas und Chemie. Und die Auto- und Zulieferindustrie hat ein strukturelles Problem, dass stark politisch herbeigeführt wurde. Da gibt es noch keine klare Antworten auf den Strukturwandel.
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