Während viele Österreicherinnen und Österreicher sich in der neuen Jahreszeit neue Vorsätze für ein gesünderes Leben machen, findet sich eine ähnliche Situation auch im Staat. An hohe Ausgaben gewöhnt, wurde während der Coronapandemie und danach die Förderquote stark erhöht, um politische Differenzen zu kaschieren.
Bei der Budgetsanierung plädieren Ökonomen für den freiwilligen Gang in ein Defizitverfahren. Angesichts der Erfolgsbilanz der Politik keine gute Idee.Die letzten Vanillekipferln sind gegessen, der Festtagsschmaus verdaut. Nun, kurz vor dem Jahreswechsel, werden sich angesichts der jüngsten Völlerei wieder Tausende Österreicherinnen und Österreicher Vorsätze fürs neue Jahr machen. Gesünder essen, weniger Alkohol und mehr Bewegung stehen dabei meist ganz oben.
Und jeder weiß, wie schnell die Vorsätze dann wieder vergessen sind und man in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Ähnlich ist die Lage auch für den Staat. Schon seit Jahren hat sich dieser, beziehungsweise seine politischen Vertreter, an hohe Ausgaben gewöhnt. Während der Coronapandemie brachen dann alle Dämme – und wurden seither auch nicht mehr wieder aufgebaut. Die Förderquote stieg seit 2019 doppelt so schnell wie die ohnehin schon galoppierende Inflation. Inhaltliche Differenzen der türkis-grünen Regierung wurden mit einer einfachen Methode glattgebügelt: mehr Geld für alle
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