Neue Mülltrennungsregeln in Österreich ab 2025 sollen die Mülltrennung vereinfachen, das Recycling fördern und die Umweltbelastung verringern. Doch es gibt immer noch Probleme mit falscher Müllentsorgung.
Ab 2025 greifen in Österreich strengere Regeln für die Mülltrennung . Aber nicht jeder hält sich daran, wie absurde Fundstücke in den Tonnen zeigen.auf Kunststoffflaschen und Getränkedosen eingeführt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Mülltrennung einfacher zu machen, das Recycling zu fördern und die Umwelt belastung zu verringern.René Pinter, Mitarbeiter im Altstoffsammelzentrum (ASZ) in Steyr, weiß aus Erfahrung, wie wichtig korrekte Mülltrennung ist.
Täglich müssten er und seine Kollegen erklären, was in welchen Container geworfen werden muss. Das erzählt er im'AK Report'.Doch nicht alle zeigen Verständnis für die Regeln:'Da fallen schon Schimpfwörter. Aber ich versuche immer, ruhig zu bleiben und mit sachlichen Argumenten zu punkten.' Er habe schließlich Vorgaben, an die er sich halten müsse.Die Aufklärung ist scheinbar noch immer dringend nötig. Denn:'Es ist unglaublich, was wir in und neben den Papier- und Leichtverpackungs-Tonnen finden. Fernsehgeräte, Autoreifen, Kinderwägen, Matratzen', erzählt Pinter aus seinem Arbeitsalltag. Das bleibt für die Übeltäter nicht ohne Folge:'Wir fotografieren und dokumentieren alles und erstatten schließlich Anzeige.' Ab dem 1. Januar 2025 treten in Österreich neue Regelungen zur Mülltrennung in Kraft, die unter anderem Kunststoff- und Metallverpackungen gemeinsam im Gelben Sack oder der Gelben Tonne sammeln lassen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Mülltrennung zu vereinfachen, das Recycling zu fördern und die Umweltbelastung zu verringern, doch es gibt immer noch erhebliche Probleme mit falscher Müllentsorgung, wie Fernseher und Kinderwägen in Papier-Tonnen, was zu neuen, strengen Strafen für Müllsünder führt
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