Öffis als Wahlkampfzündstoff - Wiens Öffis im Check: So zufrieden sind die Wiener

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Öffis als Wahlkampfzündstoff - Wiens Öffis im Check: So zufrieden sind die Wiener
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Wiens Öffis gelten als top – doch nicht für alle! Eine 'Heute'-Umfrage zeigt: SPÖ-Wähler feiern die Wiener Linien, FPÖ-Anhänger eher weniger.

Vor der Wien-Wahl 2025 positionieren sich die Parteien klar: SPÖ verteidigt das 365-Euro-Ticket, FPÖ kritisiert das Öffi-Chaos, Grüne fordern Ausbau und schnellere Verbindungen. Wie beeinflusst die Zufriedenheit mit den Öffis die Wahl?Die Wiener Linien bewegen täglich zwei Millionen Fahrgäste, rund 1,2 Millionen Menschen hatten im Jahr 2023 eine Jahreskarte oder ein anderes Dauer-Ticket.

Auch Wähler der Neos haben generell ein gutes Bild von den Wiener Linien, zeigen sich aber schon ein wenig kritischer den Öffis gegenüber. 35 Prozent sind"sehr zufrieden", 55 Prozent"eher zufrieden".Während die Stadtregierung das 365-Euro-Ticket als Erfolg verkauft, kritisiert die Opposition Verspätungen, überfüllte Züge und endlose Baustellen. Die Öffi-Debatte ist schon längst zum Wahlkampfthema geworden.

Auf der anderen Seite brodelt es: Die FPÖ-Wähler haben mit insgesamt 28 Prozent den höchsten Wert an unzufriedenen Wählern. Mit etwas Abstand dahinter liegen die ÖVP-Wähler – hier sind 19 Prozent nicht zufrieden mit den Öffis. Beide Parteien haben aber seit jeher einen hohen Autofahrer-Anteil unter ihren Wählern.Für Bürgermeister Michael Ludwig ist klar: Die Jahreskarte soll weiterhin nur 365 Euro kosten.

Ihr Ziel ist ehrgeizig: Nur noch 15 Prozent der Wege sollen mit dem Auto zurückgelegt werden, 85 Prozent mit Öffis, Fahrrad oder zu Fuß. Besonders umstritten: Die Forderung nach gratis Öffis für alle Pflichtschulkinder und Studierende.Die ÖVP will nicht selbst über Wiens Verkehr entscheiden, sondern setzt auf Bürgerbeteiligung. Beim"Dynamischen Dialog" konnten Wiener ihre Vorschläge für den Gürtel einbringen.

Die FPÖ sieht Wiens Verkehrspolitik als"Desaster". Drei Jahre lang wäre die U2 zwischen Karlsplatz und Schottentor gesperrt gewesen, der U5-Ausbau verzögere sich ständig."Das ist eine Zumutung für die Fahrgäste!", polterte FP-Chef Dominik Nepp erst kürzlich.Zusätzlich kritisiert die FPÖ die hohe Auslastung in den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Verzögerungen im Fahrplan.

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