Die Berggemeinde Cogne ist nach Überschwemmungen und Erdrutschen isoliert.
Nach heftigen Niederschlägen und Erdrutschen müssen 250 Personen per Hubschrauber aus dem norditalienischen Cogne im Aostatal evakuiert werden. Die 1.300 Einwohner-Berggemeinde ist isoliert, nachdem Überschwemmungen am Sonntag die einzige Zufahrtsstraße zum Ferienort beschädigt haben. Am Sonntag waren dank des Einsatzes mehrerer Hubschrauber etwa 500 Personen flussabwärts gebracht worden. Mehrere evakuierte Familien wurden in Hotels der Gegend untergebracht.
Die Gemeindeverwaltung berichtet, dass Arbeiten zur Wiederherstellung des durch Hochwasser beschädigten Aquädukts im Gange sind. Probleme gab es weiterhin mit den Internet- und Telefonleitungen. Die Gemeinde bat die Bevölkerung, sich in dem Gebiet nur eingeschränkt zu bewegen. Auch in der Region Piemont im Nordwesten Italiens kam es zu Überschwemmungen und Schlammlawinen. Die Feuerwehr im Piemont zählte am Wochenende 80 Rettungseinsätze. Im Aostatal blockierte eine Schlammlawine kurzzeitig den Zugang zum Ferienort Cervinia. Fluten durch einen über die Ufer getretenen Gebirgsbachs sorgten für Überschwemmungen und schwere Schäden in der Gemeinde.
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