Montagabend ist ein viertes Todesopfer aufgrund des Hochwassers in Niederösterreich gemeldet worden. Der Mann wurde im Strombad Kritzendorf in Klosterneuburg geborgen. Zuvor starben bereits ein Feuerwehrmann sowie ein 70- und ein 80-jähriger Mann in ihren Wohnhäusern aufgrund der Wassermassen.
Montagabend ist ein viertes Todesopfer aufgrund des Hochwassers in Niederösterreich gemeldet worden. Der Mann wurde im Strombad Kritzendorf in Klosterneuburg geborgen. Zuvor starben bereits ein Feuerwehrmann sowie ein 70- und ein 80-jähriger Mann in ihren Wohnhäusern aufgrund der Wassermassen. Im Laufe der Nacht soll es laut ORF-Wetterredaktion vermehrt Regenpausen geben. Entwarnung gibt es damit aber noch keine. Besonders angespannt ist die Lage im Kamptal und im Tullnerfeld.
Das ist zwar deutlich weniger als am Wochenende, da die Böden aber kein Wasser mehr aufnehmen können und die Pegel schon sehr hoch sind, bleibt die Hochwasserlage angespannt.Die großen Schneemengen, die vor allem im Westen Österreichs in den vergangenen Tagen niedergegangen sind, werden bei den in den nächsten Tagen steigenden Temperaturen schmelzen. Das führt zu einer prekären Lawinensituation.
Weiterhin keine Verbindungen wird es über die Weststrecke von St. Pölten nach Wien geben. Ab Dienstag planen ÖBB und Westbahn auf der Weststrecke einen Notverkehr mit Bussen, um gestrandete Fahrgäste von Wien nach Linz und retour zu bringen. Das sei aber ein Notfallangebot und kein Schienenersatzverkehr, hieß es von den ÖBB. Die Ostbahn zwischen Wien und Hegyeshalom bleibt am Dienstag aufgrund von anhaltend hohen Pegeln gesperrt.
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