Vier Rückhaltebecken bringt das Hochwasserschutz-Projekt „Erweiterung Niederschleinz Süd 2024“ mit sich. Ausgelegt für ein 100-jährliches Hochwasser, werden mit dieser Maßnahme die Abflussmengen des Wassers in dem Schmidataler Ort massiv reduziert.
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ier Rückhaltebecken bringt das Hochwasserschutz-Projekt „Erweiterung Niederschleinz Süd 2024“ mit sich. Ausgelegt für ein 100-jährliches Hochwasser, werden mit dieser Maßnahme die Abflussmengen des Wassers in dem Schmidataler Ort massiv reduziert. Im Niederschleinzer Dorfhaus wurde das Hochwasserschutz-Projekt „Erweiterung Niederschleinz Süd 2024“ präsentiert. Es sollen vier Retentionsbecken mit einem Gesamtvolumen von 5.360 Kubikmetern und einem Aushubvolumen von rund 11.100 Kubikmetern errichtet werden. Diese Auslegung ist für ein 100-jährliches Niederschlagsereignis berechnet.
Bestehende Regenwasserkanäle - das betrifft 199 Laufmeter - werden saniert, teilweise verlängert oder neu verlegt. Damit kommen insgesamt 410 Meter neue Regenwasserkanäle dazu. Angepasst wird ein bestehender Güterweg auf einer Fläche von 2.960 Quadratmeter. Das heißt, dass einerseits Landwirte problemlos auf ihre Felder fahren können, andererseits der Güterweg so umgebaut wird, dass das Wasser abgeleitet wird.
Zu dem Projekt gehört außerdem die Sanierung der Sonnengasse, der Gemeindestraße „Am Hügel“ und die Errichtung einer Baustraße in der Feldgasse. Eines der vier Becken, das Retentionsbecken „2 West“, wird dem Naturschutz dienen. Es soll ein Rückzugsgebiet für Flora und Fauna werden, Sträucher werden gepflanzt. Nächstes Jahr soll das Vorhaben abgeschlossen sein.
Niederschleinz Hochwasserschutzprojekt
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