Hinter Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner stehen drei Männer. Zwei davon stellen offen Anspruch auf ihren Sessel.
Die „rote Hanni“ wird er wohl nicht mehr los: Seit sich Franz Schnabl von seinem eigenen via Social Media und SPÖ-Homepage lancierten Sujet distanzierte – es sei „Satire“ gewesen, er sei „sicher kein roter Hanni“ – ist der niederösterreichische Landtagswahlkampf um eine skurrile Anekdote reicher.
So oder so dürfte es für den 64-jährigen Schnabl, einst Polizist und später Personalvorstand bei Frank Stronachs Magna, der letzte Wahlkampf sein.Der zweite Kandidat, der ebenfalls angibt, selbst Landeshauptmann werden zu wollen, aber weit realistischer Chancen hat, nur Landeshauptfrau-Stellvertreter zu werden, ist der freiheitliche Landesparteichef Udo Landbauer.
Das dürfte nun anders ausgehen: Obwohl die FPÖ in der Landesregierung für Asyl zuständig ist, sieht sie „Asylchaos“ – und liegt im Umfragehoch.Wann immer in der ÖVP im Bund ein Spitzenjob offen wird – und das war zuletzt ja häufiger der Fall – fällt der Name Stephan Pernkopf als potenzieller Nachfolger.
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