Welche Erkenntnisse die Gemeinderatswahl in der Stadt Salzburg für die Nationalratswahl liefert.
Das Superwahljahr 2024 begann mit den Gemeinderatswahlen im Bundesland Salzburg . In der Landeshauptstadt waren am 10. März 113.000 Bürgerinnen und Bürger stimmberechtigt – und sie wählten bemerkenswert. Drei Lehren aus der Wahl in Salzburg Stadt.
Dankl ist es mit einem kleinem Team gelungen, das politische Gefüge in Salzburg zu verschieben. Er vertritt einen milden Linkspopulismus, der auch für Bürgerliche und junge gebildete Milieus wählbar ist. Er verschenkt wohltätig und PR-tauglich Teile seiner Gage. Seine Feindbilder sind mehrheitsfähig, seine Lösungsvorschläge zwar unterkomplex, aber verständlich.
Wie im Bundesland Salzburg ist die ÖVP insgesamt eine rurale, keine urbane Partei. Nach der Niederlage in Salzburg stellt sie nur noch in einer Landeshauptstadt, Eisenstadt, den Bürgermeister. Nur dort und in Bregenz wurde sie bei der vergangenen Gemeinderatswahl stärkste Partei. Und auch in anderen großen Städten wie Wels oder Villach ist die ÖVP eher schwach. Bundesparteiobmann Karl Nehammer kann das nicht gefallen.
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