China führt bei den Olympischen Spielen den Medaillenspiegel an. Jetzt wird der Fall um ungeahndete Dopingfälle wieder aufgerollt.
Neue Doping-Anschuldigungen gegen China, weitere Vorwürfe gegen Anti-Doping-Behörden: Wie die New York Times am Dienstag berichtete, sind zwei chinesische Schwimmer, von denen einer bei den Olympischen Spielen in Paris am Start sein soll, im Jahr 2022 positiv getestet, aber von chinesischen Behörden freigesprochen worden. Eine Weiterverfolgung des Falls, etwa durch die Welt-Anti-Doping-Agentur, habe es danach nicht mehr gegeben.
Die WADA erklärte kurz nach Veröffentlichung des Artikels in einer Stellungnahme, es habe sich um"eine größere Reihe von Fällen" gehandelt,"in die Sportler aus verschiedenen Sportarten verwickelt waren". Sie alle seien zwischen Ende 2022 und Anfang 2023 an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten positiv auf Spuren der verbotenen Substanz Metandienon – ein anaboles Steroid – getestet wurden.
Neue Doping-Anschuldigungen gegen Chinas Schwimm-Team: Die New York Times berichtet von positiven Doping-Tests bei chinesischen Schwimmern, die von den chinesischen Behörden freigesprochen wurden Die Welt-Anti-Doping-Agentur bestätigt eine größere Anzahl von Fällen, bei denen Sportler positiv auf das verbotene Steroid Metandienon getestet wurden, und die chinesischen Behörden dies auf Fleischkontamination zurückführen
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