Die in Umfragen führende FPÖ beging am Samstag in Graz ihren Wahlkampfauftakt, die Volkspartei hatte nach Wien geladen. Funktionärinnen und Funktionäre wurden dabei auf die letzten Wochen bis zum Urnengang eingeschworen.
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Mit einer Veranstaltung in der Wiener Steffl Arena startete die ÖVP am Samstag auch offiziell in die Intensivphase des Wahlkampfs. Höhepunkt war eine Rede von Spitzenkandidat und Bundeskanzler Karl Nehammer, der einmal mehr „die Mitte“ bewarb, vor FPÖ-Obmann Herbert Kickl warnte und Vermögenssteuern eine Absage erteilte. „Wir leben nicht vom Problem, wir lösen Probleme“, so Nehammer über den Unterschied zu den Mitbewerbern.
Aus Niederösterreich war eine große Delegation angereist, an der Spitze Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. „Egal ob im Kampf gegen die illegale Migration, beim Einsatz für unsere Leistungsträgerinnen und Leistungsträger und Familien - Problembeschreibungen sind zu wenig, es braucht Lösungen mit Hausverstand und diese bietet Karl Nehammer mit seinem Österreich-Plan“, betonte die ÖVP NÖ-Landesparteiobfrau anlässlich der Veranstaltung.
Einmal mehr erinnerte der freiheitliche Frontmann an die Corona-Pandemie, die „Schikanen“, „Demütigungen“ sowie „Gemeinheiten“ mit sich gebracht habe. Demgegenüber stehe das „Fest der Freiheit“ und des Patriotismus in Graz. Ein „frischer Wind der Veränderung“ blase den Dreck in die Gesichter jener zurück, „die ihn auf uns werfen“, so Kickl.Auch ein wenig Steiermark-Wahlkampf wurde beim Auftakt für die Nationalratswahl geübt.
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