Der FPÖ-Chef sprach in Graz von einer „antidemokratischen Brandmauer“, die die anderen Parteien gegen die Blauen bilden wollen. Es brauche „frischen Wind“.
Der FPÖ-Chef sprach in Graz von einer „antidemokratischen Brandmauer“, die die anderen Parteien gegen die Blauen bilden wollen. Es brauche „frischen Wind“.hat die Abgrenzung der anderen Parteien von den Freiheitlichen mit der einstigen Situation in der DDR verglichen. Dementsprechend hofft er auf einen „Mauerfall“ am Tag der Nationalratswahl, wie er beim offiziellen Wahlkampfauftakt am Samstag in Graz sagte.
Dass nun auch weitere Parteien strengere Regeln gegen unkontrollierte Zuwanderung fordern, ist für Kickl ein Zeichen dafür, „dass ihnen das Wasser bis zum Hals steht“. Im selben Atemzug zeige die Konkurrenz mit dem Finger auf die FPÖ und beschimpfe die Freiheitlichen als „Demokratiefeinde“ und „Extremisten“. Aber auch als einziger Verteidiger der Neutralität sieht Kickl seine Partei weiterhin. Österreich sei diesbezüglich „ein gallisches Dorf“.
Als ein in der „Festung Österreich“ regierender Schutzpatron gab sich Kickl sowohl für Unternehmer als auch für Arbeitnehmer, alte und kranke Menschen – vorausgesetzt die Maßnahmen kommen Österreichern zugute. Dementsprechend bezeichnete er die „Zuwanderung ins Sozialsystem“ als „Völkerwanderung“. „Wir brauchen endlich Remigration“, forderte er abermals mehr als nur einen Zuwanderungsstopp.
Am Ende seines mehr als einstündigen Vortrags gab Kickl seinen Fans noch ein Bild aus seiner Kindheit mit - „ich war damals ein kleiner Bub, zehn Jahre alt“. Er verglich die Ambitionen der Blauen, Platz eins bei der Wahl zu machen mit der Erstbesteigung des Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff durchwar begeistert von dieser großen Idee und ich war einer davon“, so der FPÖ-Chef. „Jetzt stehen wir vor unserem Mount Everest.
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