Die islamistische Terrororganisation hat unter dem Titel „Rache für den Mord an den Kindern in Gaza“ Geburtsdaten, Angehörige, Telefonnummern, E-Mail-Adressen sowie Kontoinformationen der...
Die islamistische Terrororganisation hat unter dem Titel „Rache für den Mord an den Kindern in Gaza“ Geburtsdaten, Angehörige, Telefonnummern, E-Mail-Adressen sowie Kontoinformationen der betroffenen Soldaten gesammelt.hat nach Medienberichten ausführliche Akten mit Daten Tausender israelischer Soldaten und Soldatinnen angelegt. Dies berichteten unter anderem die israelische Zeitung „Haaretz“ und die deutsche „Zeit“ nach gemeinsamen Recherchen.
Hamas habe die Erstellung der Akten als „Rache für den Mord an den Kindern in Gaza“ deklariert. Ein israelischer Armeesprecher sagte auf Anfrage, das Thema sei bekannt, man habe sich damit bereits vor mehreren Monaten befasst. In den vergangenen Jahren seien mehrere Versuche der Hamas, Informationen über die israelische Armee und ihre Soldaten zu sammeln, abgewehrt worden.Der israelische Cyber-Experte Gabi Siboni sagte der „Zeit“, die Dossiers gefährdeten die betroffenen Soldaten.
Seit Mitte Dezember hätten mehrere Hackergruppen das Material im Netz verbreitet. Zuletzt habe die Organisation DDoSecrets auf einer Konferenz in New York das Datenleck bekannt gemacht. „Haaretz“ schrieb, die Daten stammten teilweise aus früheren Datenlecks und aus sozialen Medien.
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