Betroffene können die Einrichtung auch an anonym und ohne Voranmeldung nutzen.
bietet von 19.00 Uhr bis 9.00 Uhr für 50 Personen Abkühlung und Schutz und stellt somit eine Alternative zum nächtlichen Aufenthalt im öffentlichen Raum dar.
In der politischen Auseinandersetzung werde zwar gerne über Personen ohne feste Bleibe geredet, aber nicht mit ihnen."Diese Erfahrungen haben uns gezeigt, dass sie einen Bedarf an Ruhe, Schutz und durch die steigende Erderhitzung auch Abkühlung brauchen. Darum haben wir als Stadt Wien rasch gehandelt und ein völlig neues Angebot auf die Beine gestellt, das genau diese Bedürfnisse abdeckt", bekräftigte Hacker.
Die WWH hatte nach den letztjährigen teilweise tödlichen Angriffen als akute Notmaßnahme nächtliche Schutzräume umgesetzt. Dabei hätte sich gezeigt, dass es einen Bedarf an nächtlichen Aufenthaltsmöglichkeiten in Form eines niederschwelligen Angebots gibt", erklärte WWH-LeiterDas neue Nachtzentrum bietet eine Basisversorgung mit Verpflegung, Hygieneartikeln, zwei Duschen, Kleiderspenden, zwei PC-Plätzen und einem frei verfügbaren WLAN.
In zwei getrennten Räumen sind jeweils fünf Betten verfügbar. Je nach Bedarf gibt es die Möglichkeit, in den Zimmern mit mobilen Trennwänden und bis zu 20 zusätzlichen Feldbetten weitere Ruheplätze zu schaffen. Betrieben wird das Nachtzentrum von FSW Obdach, einer Tochtergesellschaft des Fonds Soziales Wien. Der Standort wird im Rahmen des Winterpakets als Wärmestube genutzt.
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