Fahrradfähre musste am Wochenende vorübergehend eingestellt werden. Davor nahm die NÖN – zwischen Radler und Rädern - Platz auf einem der Fährboote.
ahrradfähre musste am Wochenende vorübergehend eingestellt werden. Davor nahm die NÖN – zwischen Radler und Rädern - Platz auf einem der Fährboote.
Am vergangenem Sonntag mussten Radlerinnen und Radler wieder den Bus nehmen: Da die Donau Niedrigwasser führte, wurde der Fährbetrieb zur Umschiffung des Felssturz-Areals vorübergehend eingestellt. Die Boote blieben die vergangenen Tage im Trockenen, am Dienstagnachmittag konnte der Fährbetrieb wieder Fahrt aufnehmen. Die kurzzeitige Unterbrechung der Fähre reiht sich jedenfalls in die Vielzahl an Hürden, mit denen die Region seit dem Felssturz Anfang Juni zu kämpfen hat.Die B33 ist verschüttet, der Donauradweg zum Teil, die Aufräumarbeiten gestalten sich schwierig – und werden noch lange andauern.
Als die Fähren noch regelmäßig die Donau auf und ab fuhren, nahm auch die NÖN auf einem der Boote Platz. An jenem Tag war es bewölkt, dennoch waren viele Radler und Radlerinnen unterwegs. Auf der Fähre wartete schon Kapitän Franz Kern, an Bord nahmen drei Touristinnen und Touristen aus Deutschland Platz, sicherten ihre Räder auf dem Schinakl.
„Das Problem haben wir öfter. Die Kapitäne der Linienfahrtschiffe nehmen keine Rücksicht“, ärgerte sich Kapitän Kern. Bis zu 18 Mal täglich befahre der Inhaber der Schiffsführerschule „Blaue Donau“, der derzeit im Fährbetrieb aushilft, die Donau. Nach kurzen Turbulenzen stabilisierte sich das Boot wieder – und da war auch schon Aggstein in Sicht. Zeit, anzulegen.im Gemeindegebiet von Schönbühel-Aggsbach.
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