2020 trat in Hoheneich erstmals eine Grüne-Liste bei der Gemeinderatswahl an. Angelika Kremsner-Haberleitner holte auf Anhieb 7,5 Prozent. Am 26. Jänner 2025 wird in den Gemeinden des Landes wieder gewählt – Kremsner-Haberleitner wird allerdings nicht mehr am Stimmzettel stehen.
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Angelika Kremsner-Haberleitner zog erst 2017 von Wien nach Hoheneich, 2020 bekam sie 90 Stimmen. Den Grünen droht nun, 2025 gar keine Wahlmöglichkeit mehr zu sein. Als Hauptgrund, ihr Mandat mit der nächsten Wahl auslaufen zu lassen, nennt Kremsner-Haberleitner eine Vorgabe des Landesvorstandes, wonach mindestens vier Personen auf der Liste einer Gemeinde stehen müssten.
Sie gehe nicht davon aus, so viele Mitstreiter zu finden: Bislang beschränkte sich die personelle Unterstützung auf Ehemann Gerhard. Eine Nachfolge für die Grünen in Hoheneich gibt es deshalb zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Seitens der Bezirksgruppe verweist man auf einen Bezirkskongress im April, bei dem eine Strategie für bestehende und neue Ortsgruppen thematisiert werden soll.
Die Hoheneicherin hat viele Jahre als Angestellte für die Bundespartei der Grünen gearbeitet, vergleichen könne man das mit der Tätigkeit an der Basis nicht, blickt sie zurück. Denn: „Das Feedback der Bevölkerung erreicht einen oft direkt, ich fand die Gemeindepolitik deshalb sehr spannend.“
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