Weil die Kosten steigen und niemand aus der Regierung etwas dagegen mache, schließt Charly Rath aus Bad Loipersdorf für eine Woche sein Lokal und seinen Supermarkt. Er erwartet sich rasche Veränderungen, er möchte von Politikern gehört werden.
Redakteur Regionalredaktion Hartberg & FürstenfeldDas Licht ist aus, die Küche ist kalt: Seit Dienstag ist es im Gasthaus von Charly Rath finster. Auch der Gastgarten ist versperrt."Es fühlt sich sehr gut an und ich habe gar kein schlechtes Gewissen", so der 55-Jährige. Eine Woche lang möchte der Unternehmer und Wirt gegen die aktuelle Teuerungswelle protestieren.
Das Problem an dieser Teuerungswelle sei, dass man sich im Kreis drehe."Die Berechnung des Stromes richtet sich nach den Preisen des teuersten Kraftwerkes. Das ist nicht wirklich klug. Was, wenn ich plötzlich meine Preise an ein teures Filetsteak aus unserer Küche anpassen würde?", fragt der Wirt und montiert weiter seine schriftlichen Stellungnahmen an sämtlichen Glastüren und auch an der Tankstelle.
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