Momentum will Förderung für Privatpensionen streichen

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Momentum will Förderung für Privatpensionen streichen
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Während die meisten Pensionsexperten eine Erhöhung des Antrittsalters zumindest mittelfristig für unabdingbar halten, denkt das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut ganz andere Maßnahmen an, um das System zu entlasten.

Während die meisten Pensionsexperten eine Erhöhung des Antrittsalters zumindest mittelfristig für unabdingbar halten, denkt das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut ganz andere Maßnahmen an, um das System zu entlasten. Im Wesentlichen drängt man in einem aktuellen"Policy Brief" darauf, Menschen etwa über eine Teilpension länger im Arbeitsleben zu halten.

Eine konkrete Umsetzungsmöglichkeit für ältere Beschäftigte sähe laut dem"Policy Brief" vor, dass in einem Betrieb ab 24 Dienstnehmern eine Person über 60 Jahre angestellt sein müsste. Sei das nach einem Jahr noch immer nicht der Fall, würde eine Malus-Zahlung fällig, die gestaffelt nach Unternehmensgröße wirksam werde, so der Plan des Momentum-Instituts.

Zudem brauche es Maßnahmen, die bereits früher im Erwerbsleben ansetzen und allen, insbesondere Frauen, den Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen. Dazu zählen der Ausbau einer flächendeckenden, kostenlosen Kinderbetreuung, eine verpflichtende Väterkarenz, sowie gezielte Maßnahmen, die Frauen beim Wiedereinstieg ins Berufsleben unterstützen.

Eine weitere Forderung von Momentum betrifft eine Teilpension über das Pensionsantrittsalter hinaus. Dieses Modell ermögliche es Arbeitnehmern ab einem bestimmten Alter, ihre Arbeitszeit zu reduzieren und den damit verbundenen Einkommensverlust durch frühzeitige Pensionszahlungen auszugleichen. Schließlich will man die öffentliche Förderung von Privatpensionen streichen. Diese bezögen ohne nur gut situierte Pensionen, die genug Einkommen hätten, um privat auch noch ansparen zu können. Gering- und Durchschnittsverdiener seien hingegen ausschließlich auf ihre staatlichen Pensionen angewiesen. Jeder Euro sei daher im staatlichen Pensionssystem besser aufgehoben als bei privaten Versicherungen.

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