Heftige Niederschläge und extreme Gewitter haben in der russischen Hauptstadt Moskau mindestens zwei Menschen das Leben gekostet. Noch werden sechs Menschen vermisst.
12:41 Uhr
Bei einem Ausflug in die Moskauer Kanalisation sind mindestens drei Menschen wegen eines heftigen Gewitterregens ertrunken. Im Fluss Moskwa seien am Montag zunächst die Leichen eines Mannes und eines Mädchens gefunden worden, teilte der Rettungsdienst mit. Später wurde eine weitere ertrunkene Frau entdeckt. Nach weiteren Vermissten werde gesucht, meldete die Agentur Tass nach diesen Angaben. Die Gruppe bestand angeblich aus acht Personen.
Die Abenteurergruppe war am Sonntag auf Erkundung in den verzweigten unterirdischen Abwasserkanälen unter der Millionenstadt gegangen. Wegen schwerer Regenfälle sei das Wasser in den Stollen vermutlich rasch gestiegen, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes."Niemand meldet sich, die Leute werden gesucht", sagte er zur Lage.
Nach Angaben von Meteorologen war in der russischen Hauptstadt am Sonntag in etwa einer Stunde ein Drittel der für einen Monat üblichen Regenmenge gefallen. Auch Straßen standen unter Wasser; ein Bahnhof und mehrere Einkaufszentren wurden überflutet. Im Warenlager eines großen russischen Online-Händlers in der Stadt Elektrostal bei Moskau brach Medienberichten zufolge Wasser durch das Dach.
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