Kurz-Prozess: WKStA will mindestens 18 Zeugen hören

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Unter anderem stehen Schmid, Strache, Blümel und Löger auf der Liste.

Beim Prozess gegen den früheren Bundeskanzler und ÖVP-Chefund zwei weitere Beschuldigte werden nicht nur die Besucherränge im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener Landesgerichts gut gefüllt sein - auch die Zeugen werden sich dort die Klinke in die Hand geben. Mindestens 18 möchte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft befragen, darunter äußerst prominente Personen wie Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und zwei ehemalige Finanzminister.

Sebastian Kurz hat die Vorwürfe bereits als unrichtig zurückgewiesen. Auch Glatz-Kremsner geht von einem"positiven Verfahrensausgang" aus. Sie sei zuversichtlich, ihren Standpunkt vor Gericht umfassend darlegen zu können, ließ sie zuletzt wissen. Möglich ist dies ab dem 18. Oktober. An diesem Tag beginnt der Prozess. Auch der 20. und der 23. Oktober sind bereits als Verhandlungstage fixiert.

Doch bereits in der Aussendung des Landesgerichts vergangene Woche wurde bei den Terminen ein"vorerst" hinzugefügt. Die Wahrscheinlichkeit, dass noch einige dazukommen, ist nämlich durchaus gegeben - alleine schon wegen der Anzahl der Zeugen. Die Anklagebehörde hat die Ladung von 18 Personen beantragt. Bei drei weiteren Zeugen wird die Verlesung von Aussagen gewünscht. Ob letztendlich auf einige davon verzichtet wird, ist naturgemäß noch unklar.

Auf der Liste steht weiters Peter Sidlo, dessen Ernennung zum Casinos-Austria-Vorstand einigermaßen umstritten war, sowie der Industrielle Siegfried Wolf und Ex-Raiffeisen-Generalanwalt Walter Rothensteiner. Letzterer war auch Casinos-Aufsichtsratschef. Kurz-Berater Stefan Steiner möchte die WKStA ebenfalls vernehmen.

Zeitlich herausfordernd könnten auch weitere Anträge der Staatsanwaltschaft sein. Begehrt werden nämlich auch zahlreiche Verlesungen diverser Akten - und die Vorführungen der Tonaufnahmen der Aussagen der Beschuldigten vor dem U-Ausschuss.

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