Bei dem religiösen Pilgerfest Maha Kumbh Mela in Indien kam es zu einer Massenpanik, bei der mindestens 40 Menschen ums Leben kamen. Die Tragödie ereignete sich in der Nacht, als Millionen von Hindus am wichtigsten Tag des sechswöchigen Festes am heiligen Ganges und Yamuna baden wollten. Augenzeugen berichten von einem großen Gedränge, bei dem Gläubige übereinander gefallen sind. Es wird vermutet, dass einige erstickt oder zusammengebrochen sind. Die Behörden hatten mit einer Rekordzahl von 100 Millionen Pilgern gerechnet, die sich zum heiligen Bad versammelt wollten. Das Fest wurde nach dem Vorfall abgesagt.
Nach der Massenpanik bei dem religiösen Pilger fest Maha Kumbh Mela in Indien steigt die Zahl der Tote n. Um die 40 Menschen seien ums Leben gekommen, hieß es in Polizeikreisen am Mittwoch. Auch mehr als zwölf Stunden nach dem tragischen Vorfall bei der riesigen Zusammenkunft gläubiger Hindus würden noch immer Tote in die Leichenhalle des örtlichen Krankenhauses gebracht."Es kommen immer mehr herein", sagte ein Polizist.
100 Millionen Pilger Einige Augenzeugen schilderten, dass es ein großes Gedränge gegeben habe, bei dem Gläubige übereinander gefallen seien. Andere Teilnehmer erklärten, gesperrte Wege zum Wasser hätten die dicht gedrängte Menschenmenge zum Stehen gebracht und dazu geführt, dass einige erstickten und zusammenbrachen. Laut einem Krankenhausmitarbeiter sind einige Pilger an Herzinfarkten gestorben, andere hätten Erkrankungen wie Diabetes gehabt.
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