Klosterneuburger Lehrer waren voll des Lobes für ihren Schüler, den heute berüchtigten Jan Marsalek – „irgendwie hatten sie ja recht, er ist der einzige von unserem Jahrgang, der es auf das Spiegel-Titelblatt geschafft hat“.
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Lange vor Wirecard war er einfach Jan: Bursch von Nebenan, Klassenkamerad, Vorzeigeschüler und Aushängeschild des BG/BRG Klosterneuburg. Er war es, der nach Luxemburg geschickt wurde, um Österreich bei einem Projekt zu repräsentieren. Er war es auch, der für sein Engagement in der Bibliothek von Ministerin Elisabeth Gehrer geehrt wurde. Und heute? Heute ist Jan Marsalek einer der meistgesuchten Männer der Welt.
Aber zurück in die Schulzeit: Marsalek war in der Volksschule im Lycée, sprach fließend Französisch. Und seine Computer-Begabung hat er schon früh entdeckt. Dass er im Religionsunterricht oft gefehlt hat - „ich glaube, er hat in den Stunden die EDV betreut“ - hat ihm der Lehrer nicht übel genommen. Und auch generell haben ihn die Lehrer gemocht - weil er eben ein guter Schüler war, weiß seine Klassenkameradin. Das wusste er auch selbst.
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