Der Ex-Wirecard-Manager soll sich mit Kickls Ex-Büroleiter Teufel und Ex-FPÖ-Klubchef Gudenus getroffen haben, so ein Bericht. Der ehemalige Chef der Österreichisch-Russischen...
Der Ex-Wirecard-Manager soll sich mit Kickls Ex-Büroleiter Teufel und Ex-FPÖ-Klubchef Gudenus getroffen haben, so ein Bericht. Der ehemalige Chef der Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft, Florian Stermann, soll als Mittelsmann fungiert haben.
Nach der Festnahme des Ex-Verfassungsschützers Egisto Ott wegen des Verdachts der Spionage für Russland - mutmaßlich angeführt von Ex-Wirecard-Manager Jan Marsalek -. Marsalek soll sich noch unter Herbert Kickl als FPÖ-Innenminister mit Kickls damaligem Büroleiter Reinhard Teufel und FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus getroffen haben, berichtet der „Standard“.
Bei dem Treffen anwesend gewesen sein soll auch Florian Stermann, damals Präsident der Österreichisch-Russischen Freundschaftsgesellschaft , der Details dieses Treffens der Staatsanwaltschaft unter Wahrheitspflicht dargelegt haben soll, schreibt der „Standard“. Stermann soll gegenüber den Ermittlern erklärt haben, dass Marsalek damals die Idee hatte, Flüchtlinge in Ägypten „abzufangen“ und in Lagern zu internieren.
Marsalek und Stermann sollen sich bereits 2009 kennengelernt haben, später wurde der Kontakt zu Gudenus geknüpft. Der 2020 insolvent gegangene deutsche Finanzdienstleister Wirecard unterstützte die ORFG lange Jahre finanziell. Gemäß „Standard“ soll Stermann Interna aus dem Verfassungsschutz und Innenministerium von Ex-Wirecard-Manager Marsalek an Gudenus weitergeleitet haben. Marsalek habe „extrem viele Quellen“ gehabt, so Stermann an die Ermittler.
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