Das verheerende Erdbeben in Marokko in der Nacht auf Samstag hat mehr als 1.000 Menschenleben gefordert. Die Zahl der Toten war im Laufe des Tages stark angestiegen, Behörden gingen zuletzt von einem weiteren Anstieg aus. Unter großen Anstrengungen wird nach Überlebenden gesucht. Das Ausmaß der Schäden ist enorm. Das Beben sorgte international für Bestürzung und zog eine Welle an Hilfsangeboten nach sich.
Mindestens 1.037 Menschen kamen laut jüngsten offiziellen Angaben ums Leben. Mindestens 1.204 Menschen seien verletzt worden, teilte das marokkanische Innenministerium mit. Hunderte wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht, mehr als 200 von ihnen schwebten zuletzt in Lebensgefahr.
„Innen- und Verteidigungsministerium treffen derzeit alle Vorkehrungen, um zu unterstützen, sobald eine entsprechende Anforderung kommt“, sagte Nehammer. Das Katastrophenhilfeelement des Bundesheers, die Austrian Forces Disaster Relief Unit , stehe jederzeit bereit, betonte Tanner. Zuletzt stand ein AFDRU-Kontingent des Bundesheeres nach dem verheerenden Beben im Süden der Türkei Anfang Februar im Einsatz.Laut der US-Erdbebenwarte hatte das Beben am Freitag um 23.
Erdbeben in Nordafrika sind relativ selten. 1960 hatte sich laut dem Sender al-Arabija in der Nähe von Agadir ein Beben der Stärke 5,8 ereignet, bei dem Tausende Menschen ums Leben kamen.Die Europäische Union hat Marokko indes Hilfe angeboten. „Die EU ist bereit, Marokko in diesen schwierigen Momenten zu unterstützen“, sagte EU-Ratspräsident Charles Michel Samstagfrüh. Die Nachrichten aus dem Land seien schrecklich.
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