Lopatka sieht EU-Armee als 'Schwächung' Europas, stattdessen NATO-Annäherung

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NATO 'stärker als die EU': Anstelle einer EU-Armee schlägt ÖVP-Kandidat Lopatka eine engere Zusammenarbeit mit dem Militärbündnis vor.

Lopatka plädierte am Donnerstagabend in einem Gespräch mit der"Vereinigung der Europajournalisten und Europajournalistinnen" und dem Verband der Auslandspresse in Wien stattdessen für eine enge Zusammenarbeit der neutralen Staaten mit der NATO.

Die NATO sei"viel stärker als die Europäische Union" und das Fundament der kollektiven Sicherheit für 23 EU-Staaten. Die Allianz habe es geschafft, Länder wie Norwegen, Albanien, Montenegro, Nordmazedonien aufzunehmen, während die EU Großbritannien als zweite Atommacht verloren habe und keine weiteren Beitritte bewerkstelligt habe.

Dass die FPÖ auf ihrem EU-Wahlplakat"den EU-Wahnsinn stoppen" wolle und der EU in Hinblick auf die Ukraine Kriegstreiberei vorwerfe sei"eine völlige Verkehrung der Tatsachen", sagte Lopatka."Das Plakat per se ist der Wahnsinn." Dennoch sei nach allen Umfragen zu erwarten, dass die Rechtsparteien gestärkt aus der EU-Wahl hervorgehen. Dass FPÖ-Chef Herbert Kickl nach der Nationalratswahl Karl Nehammer wieder zum Kanzler mache, schloss Lopatka"absolut" aus."Wir wollen ein verlässlicher Partner in der EU sein", betonte der ÖVP-Spitzenkandidat."Selbstverständlich kommt für die ÖVP nur eine Zukunft Österreichs in der Europäischen Union in Frage.

Dass die derzeitige ÖVP-Delegationsleiterin Angelika Winzig bei der Europawahl mit dem Slogan"In Brüssel zählt für mich nur eines: Oberösterreich" wirbt, nimmt Lopatka mit einem Augenzwinkern zur Kenntnis."Solche Plakate passieren", sagte er. Winzig habe in Oberösterreich viele Vorzugsstimmen bekommen."Sie kennen Österreich, wir sind halt so. Das sollte uns nicht so sehr aufregen.

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