Mit Wildenten-Dim-Sum, Hirschburger, Wildschwein-Blunzen und einem Fleischwagen ist das Wildherz im Museumsquartier zu Gast – derzeit bis Jahresende geplant.
Umzingelt von Christkindlmärkten, hat sich das Gastro-Pop-up Wildherz des Filmemachers Michael Stefanofsky im Lokal des Architekturzentrums niedergelassen. Dessen eindrucksvolle Deckenfliesen waren vor zwanzig Jahren von der türkischen Künstlerin Asiye Kolbai-Kafalier speziell für das hiesige Gewölbe gestaltet worden – ein solches Lokaljuwel hätte sich generell mehr Beständigkeit und Sichtbarkeit verdient.
-Filiale in der Praterstraße und auf dem Nordwestbahnhof anzutreffen war, wildbretlastige Küche ins Museumsquartier – es sei denn, man einigt sich mietkostentechnisch noch, so Stefanofsky, der an sich Lust auf einen längeren Aufenthalt hier hätte.Das Projekt Wildherz hat seine Anfänge in Lockdown-Zeiten, als Stefanofsky von befreundeten Jägern mit großen Revieren plötzlich viel Wildbret geschenkt bekam.
Abends wird aufwendiger gekocht: Dann gibt es unter den Istanbuler Fliesen Gerichte wie Alpen-Dashi mit Wildenten-Dim-Sum und Kerbel , tagesaktuellen Süßwasserfisch mit Sanddorn-Beurre-blanc und Schwarzwurzeln oder ein Dessert aus Kürbis, weißer Schokolade, Estragon und Maracuja . Und immer sonntags fährt Michael Stefanofsky einen Wagen vor, bestückt mit Porchetta oder anderen Grandes pièces samt Beilagen. „Bis ausverkauft“ – und das geht schnell.Tel.
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