Leon de Winters wendungsreicher Roman „Stadt der Hunde“ verwebt im Nahen Osten Einzelschicksale mit dem großen Ganzen.
Jaap Hollander könnte glücklich sein und fühlt sich doch, als hätte er alles verloren: sein volles dunkles Haar, seine Ehe, seine Arbeit – obwohl noch immer einer der besten Neurochirurgen der Welt, wurde er in die Pension ausgemustert – und vor allem seine Tochter. Lea wurde das Judentum ihres nicht gläubigen Vaters immer wichtiger, bis sie nach dem Schulabschluss mit 18 auf ein kostenloses „Birthright“-Programm für „Vaterjüdinnen“ nach Israel reiste.
Vielleicht deshalb kann er sich auch zehn Jahre später noch immer nicht mit dem Tod seiner Tochter abfinden. Regelmäßig reist Jaap in die Kleinstadt Mitzpe Ramon auf Pilgerfahrt und sucht nach Mitteln und Wegen, wenigstens ihre Überreste aufzuspüren, getreu dem gerade sehr aktuellen israelischen Prinzip: „Die Leiche musste zurückkehren, koste es, was es wolle. Der Tote musste eine Ruhestätte finden.
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