Künstliche Intelligenz und Musik: Falco als Beispiel

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Künstliche Intelligenz und Musik: Falco als Beispiel
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Wolfgang Zankl, neuer Professor für Künstliche Intelligenz an der Sigmund Freud Privatuniversität, wählte für seine Antrittsvorlesung den Szeneclub U4 in Wien als ungewöhnlichen Hörsaal. Zankl beleuchtete die Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von KI in der Musik an dem Beispiel Falco.

Wolfgang Zankl, der neu ernannten Professor für Künstliche Intelligenz an der Sigmund Freud Privatuniversität, hat für seinen akademischen Einstand eine ungewöhnliche Location gewählt. Hörsäle, deren Kennung mit einem U beginnen, sind für alle, die im Juridicum in der Wiener Innenstadt studiert haben oder studieren, nichts Ungewöhnliches: von U10 bis U18 ist im ersten Untergeschoß alles vorhanden. Zu einer Vorlesung im U4 muss man jedoch eine andere Adresse ansteuern.

Genau das hat Wolfgang Zankl (65) getan, der allerdings auch als Professor – altersbedingt – das Juridicum verlassen hat. Als neuer Professor für künstliche Intelligenz an der Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) hat er für seine Antrittsvorlesung den Szeneclub U4 in Wien Meidling als seinen „Hörsaal“ gewählt. Die sonst eher mit Musik beschallten Räumlichkeiten sollten das passende Ambiente für den Gegenstand bieten, den Zankl am Montagabend vor 400 Gästen erörterte: „Kompositions- und Rechtsfragen künstlicher Intelligenz in der Musik am Beispiel von Falco“, so der Titel seiner Vorlesung. Der ehemalige Professor für Zivilrecht an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der und nunmehrige Vorstand des Instituts für digitale Transformation und künstliche Intelligenz der SFU zeigte die technischen Möglichkeiten, aber auch die rechtlichen Grenzen der Arbeit mit Musik und KI auf. So wies er auf die Persönlichkeitsrechte hin, die (auch postmortal) grundsätzlich verhindern würden, dass die Stimme oder der Stil von Künstlerinnen 1:1 nachgemacht werde. Im Prinzip steht er KI aber auch im kreativen Bereich positiv gegenüber, weil sie die menschliche Kreativität nicht verdränge, sondern inspirieren und potenzieren könne. Zur Probe aufs Exempel wurde eine erste KI-Version des Falco-Songs „Rock Me Amadeus“ aufgeführt, und das wohlgemerkt ohne verbotenen Eingriff in Persönlichkeitsrechte. Georg Riedl, Vorstandsmitglied der Falco Privatstiftung, unterstützt laut Zankl den verantwortungsvollen Einsatz von KI in der Musik. (red.

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