23 Jahre arbeitete eine Mitarbeiterin bei einem Handelsbetrieb. Nach der Kündigung wollte sich der Ex-Chef die Abfertigung sparen. Die AK intervenierte und erreichte eine Nachzahlung von 57.200 Euro.
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„Traurig, wenn man so lange bei einem Unternehmen arbeitet, dass man dann auch noch um die Abfertigung kämpfen muss“, sagt AK-Bezirksstellenleiter Rudolf Westermayer. Eine Frau aus dem Bezirk war 23 Jahre bei einem Handelsunternehmen. Als ihr Vertrag gekündigt wurde, ging sie zur Arbeiterkammer, um die Endabrechnung durchrechnen zu lassen. Die war verdächtig niedrig. „Schon da hat sie gesagt: Da kommt dann eh noch die Abfertigung“, erzählt Westermayer. Tat sie aber nicht.
Als die Arbeiterkammer dann intervenierte, ließ sich der Arbeitgeber klagen, das Gericht gab der langjährigen Mitarbeiterin aber zu 100 Prozent recht. Und es kam noch teurer für den Unternehmer: Nicht nur, dass er Rechtsanwalts- und Prozesskosten zahlen musste, das Gericht verdonnerte ihn auch noch, die fälligen Zinsen von 9,65 Prozent zu berappen.
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