Die Sparüberlegungen reichen von einem Abgehen von der Mehrmarken-Strategie bis zu einem Rückzug aus dem Motorsport.
Gerüchte, dass sich KTM ab der Saison 2026 aus der MotoGP zurückziehen könnte, gibt es bereits länger. Damit könnte man demnach 46 Mio. Euro pro Jahr sparen.könnte den bis Ende Februar geplanten Produktionsstopp um einen Monat verlängern, wie der „Standard“ berichtet. Mittelfristig stehen weitere Sparmaßnahmen zur Diskussion - die Ansätze reichen von einem Abgehen von der Mehrmarken-Strategie bis zu einem Rückzug aus der Straßen-WM.
Ursprünglich sollte der Produktionsstopp, der Mitte Dezember erfolgte, bis Februar aufrecht bleiben, nun könnte er um einen Monat verlängert werden. Für die Belegschaft ist das mit einer Reduktion der Arbeitszeit auf 30 Stunden pro Woche verbunden. Hintergrund dieser Maßnahme ist der hohe Lagerbestand. Wie berichtet stehen bei KTM rund 130.000 Motorräder auf Lager, die zumindest teilweise nicht der ab kommenden Jahr geltenden Euro5+ Abgasnorm entsprechen sollen.
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