Der Herausgeber und Chefredakteur der Kronenzeitung will seit langem die 50 Prozent der Anteile in der Hand der deutschen Funke-Gruppe erwerben. Laut Medienberichten soll der Deal jetzt kurz vor...
Der Herausgeber und Chefredakteur der Kronenzeitung will seit langem die 50 Prozent der Anteile in der Hand der deutschen Funke-Gruppe erwerben. Laut Medienberichten soll der Deal jetzt kurz vor dem Abschluss stehen.Bereits Ende November hatten Medien darüber berichtet, jetzt sickerten mehr Details durch: Der Chefredakteur und Herausgeber von Österreichs reichweitenstärkstem Printmedium soll nun kurz davor sein, 50 weitere Prozent der“.
Laut „Standard“-Informationen sollen Dichand und Funke bereits eine Grundsatzvereinbarung unterschrieben haben. Der Preis für die Anteile soll bei unter 40 Millionen Euro liegen. Werden sich die beiden Vertragspartner bald einig, dann müssen Bundeskartellanwalt und Bundeswettbewerbsbehörde den Deal überprüfen. Geht alles glatt, dann ist mit einem „Closing“ bis zum kommenden Frühling zu rechnen.
Reibungslos verlief es in der Vergangenheit der Boulevardzeitung nicht . Schon seit Jahrzehnten besteht ein Konflikt unter den Eigentümern. Österreichs größte Tageszeitung gehört aktuell noch zur einen Hälfte der Familie Dichand und zur anderen Funke. Die allerdings hatte wiederum eine Hälfte an René Benkos Signa verkauft, für kolportierte 80 Millionen Euro. Nach der Signa-Pleite dürfte die Funke-Gruppe diese Anteile wieder übernehmen.
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