„Heute“-Herausgeberin Eva Dichand über den heimischen Hang zur Missgunst, anstrengende Shitstorms, Thomas Schmid und ihre Vision, nur noch Kunstsammlerin zu sein.
Weil ich schon lange nicht mehr operativ tätig war, habe ich mich auf die Herausgeberrolle zurückgezogen. Ich würde gerne weniger arbeiten, derzeit schaut es aber nicht danach aus. Ich beschäftige mich u. a. mit der Weiterentwicklung unseres Online-Portals.Es wird die ganze Welt verändern, wie nichts davor. Google geht jetzt in den Nachrichtenbereich. Wie viele Tote es im Gazastreifen gibt, können die via Satellitenbilder erkennen.
Mein Schwiegervater hat immer gesagt: „Man ist im Vorhof der Macht.“ Mächtig und berühmt war ja hauptsächlich er, der sich alles selbst erarbeitet hat. Auch ich habe mir alles selbst erarbeitet. Natürlich kann man sagen, der Name hat geholfen, aber die Leistung muss letztlich stimmen. Ich halte überhaupt nichts von Menschen, die ihr ganzes Leben lang nur auf ihr Erbe warten. Das macht nicht glücklich.
Die Familie Dichand war gut befreundet mit Thomas Schmid, was zu einer Hausdurchsuchung bei „Heute“ geführt hat. Es ging um Inserate und wohlwollende Berichterstattung. Wie ist Ihr Verhältnis zu Schmid heute? Das hat er schon getan. Ja, das ist menschlich sehr enttäuschend. Es ist übrigens absurd, dass Inserate als korrupt bezeichnet werden, die alle bekommen haben. Im Laufe des Prozesses werden sich einige Verleger, die besonders auf den Boulevard gezeigt haben, wundern, dass sie da auch noch vorgeladen werden.Was hat Ihr Mann eigentlich gesagt, als „Heute“ die Krone in Wien überholte?
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