Die zusätzlichen 300 Millionen Euro pro Jahr aus dem Finanzausgleich seien wegen neuer Aufgaben „bei weitem“ zu wenig, sagt ÖGK-Obmann Andreas Huss .
Die zusätzlichen 300 Millionen Euro pro Jahr aus dem Finanzausgleich seien wegen neuer Aufgaben „bei weitem“ zu wenig, sagt ÖGK-Obmann Andreas Huss .
Österreichs Krankenversicherungen rechnen bis 2028 durchgehend mit Abgängen, für das heurige Jahr wird laut Aussendung des Dachverbands der Sozialversicherungsträger vom Freitag ein Minus von 264,7 Millionen Euro erwartet. Auch die Österreichische Gesundheitskasse sieht sich in den nächsten Jahren strukturell im Minus.
Für 2025 geht der Dachverband „unter unveränderten Rahmenbedingungen“ von einem Bilanzverlust von 220,6 Millionen Euro aus, für 2026 sind es 204,3 Millionen Euro, für 2027 wird ein Minus von 232,6 Millionen Euro erwartet und für 2028 ein Minus von 266,2 Millionen Euro. 2023 gab es laut vorläufigen Zahlen noch ein Minus von 649,3 Millionen für die Jahre 2024 bis 2028 gibt es aus dem Finanzausgleich netto 248 Millionen Euro jährlich zusätzlich.
Die zusätzlichen Mittel aus dem Finanzausgleich seien nicht ausreichend, immerhin sei ein Teil der Mittel bereits fix verplant für neue Aufgaben .
Er pochte auf rund eine Milliarde Euro pro Jahr zusätzlich, wie sie von der Arbeitnehmervertretung „zur Stärkung der solidarischen Versorgung“ gefordert würden. Nur damit könnten privaten Zuzahlungen etwa für Wahlärzte, private Krankenversicherungen deutlich reduziert werden. Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie
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