Steuerhinterziehung: Fahnder trieben heuer schon fast 18 Millionen Euro ein

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Steuerfahnder haben heuer schon 83 Fälle von Hinterziehung oder Betrug auffliegen lassen. Großteil der Unternehmen aus dem Telekom-, Immobilien- und Baubereich.

Steuerfahnder haben heuer schon 83 Fälle von Hinterziehung oder Betrug auffliegen lassen. Großteil der Unternehmen aus dem Telekom-, Immobilien- und Baubereich.Steuernachzahlungen von 17,7 Mio. Euro eingetriebenDie Ermittlungen betrafen vor allem Unternehmen aus dem Telekom-, Immobilien- und Baubereich sowie das Rotlichtmilieu.

2023 wurden mindestens 28 Pakete mit Bargeld von Ostösterreich an den Hauptbeschuldigten versendet, wobei der Gesamtschaden über 50 Mio. Euro beträgt.Im Immobilienbereich entdeckten die Fahnder Schwarzrechnungen und Kick-back-Zahlungen. Es wurden Errichtungsgesellschaften für den Verkauf umgebauter Wohnungen gegründet und nach dem Verkauf liquidiert. Eingangsrechnungen von Scheinunternehmen beliefen sich auf mehr als 6 Mio. Euro.

Auch im Baugewerbe kam es zu Steuerhinterziehungen. Ein Unternehmen steht im Verdacht,"Schwarzerlöse" über nicht fakturierte Zahlungen und unvollständige Buchhaltung generiert und damit einen Schaden von fast 3,5 Mio. Euro verursacht zu haben.Die Steuerfahnder führten acht Hausdurchsuchungen und sieben Kontoeröffnungen durch und nahmen 109 Befragungen vor.

Finanzminister Magnus Brunner betonte die Bedeutung der Fahnderarbeit für die Sicherung öffentlicher Mittel. Von Jänner bis Juni 2024 wurden 56 Hausdurchsuchungen und 78 Kontoöffnungen durchgeführt, wobei mehr als 50 TB an IT-Daten gesichert wurden.

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