Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP geraten nach der Forderung der FPÖ nach dem Finanz- und Innenministerium in einen Konflikt. Die ÖVP sieht die von der FPÖ geforderten Posten als Gefahr für die Koalitionsgrundsätze an. Herbert Kickl beharrt auf die blauen Postenforderungen und verweist auf die Notwendigkeit eines Kurswechsels in der Sicherheitspolitik und beim Asylkurs. Die Verhandlungen sollen am Donnerstag mit einem Treffen von FPÖ-Chef Kickl mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen fortgesetzt werden.
Nach der Zuspitzung der Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP am Dienstagabend blieben auch am Mittwoch die Fronten rund um die Besetzung der Ministerien der möglichen künftigen Regierung verhärtet.einberufen, nachdem die FPÖ Personalforderungen auf den Verhandlungstisch gelegt hatte, die für die Türkisen nur schwer zu verdauen sind. Demnach wollen die Blauen das Finanzministerium und das Innenministerium.
Die letzten Finanzminister waren es ja, die dieses Budget mit Milliardenschulden zu verantworten haben. Da kann es kein ,Weiter wie bisher' geben. Dort muss wieder mit Hausverstand gespart werden, dort gilt „zuerst sanieren, dann investieren" als Grundsatz der Politik. Dann wird es eine gute Zukunft geben."Die FPÖ und ich, wir wollen einen Kurswechsel in der Sicherheitspolitik und beim Asylkurs.
Bereits am Mittwoch soll ÖVP-Chef Stocker dem Bundespräsidenten einen Besuch abstatten. Seitens der Präsidentschaftskanzlei wollte man sich zu keinem der Termine näher äußern. Auch bei der ÖVP gibt man sich zugeknöpft.und ihr enges Umfeld die strittigen Personalfragen klären wollen, war Mittwochvormittag noch offen.
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