Zwei Klimaschützerinnen werden erneut in Haft genommen, da sie die Geldstrafen für ihre Proteste gegen die politische Untätigkeit in der Klimakatastrophe nicht begleichen können. Sie müssen nun jedes halbe Jahr für sechs Wochen in Haft, also 3 Monate pro Jahr. Die Klimaschützerinnen kritisieren die neue FPÖ-ÖVP-Koalition für die drohende Rückabwicklung bestehender Klimaschutzmaßnahmen und warnen vor den Folgen für die Umwelt und die Menschheit.
traten am 17. Jänner erneut eine sechswöchige Ersatzhaftstrafe im Polizeianhaltezentrum Klagenfurt an. Die Geldstrafen, die sie für ihre Protest e gegen die politische Untätigkeit in der Klimakatastrophe erhielten, können sie nicht begleichen. Deshalb müssen sie die kommenden Jahre jedes halbe Jahr für sechs Wochen in Haft, also 3 Monate pro Jahr.
Und weiter:"Während die FPÖ offen gegen wissenschaftlich fundierte Klimaziele argumentiert und Klimaschutzgesetze als unnötige Bürde darstellt, sind von Seiten der ÖVP wohl ebenso keine ernsthaften Maßnahmen zu erwarten, um die Bevölkerung vor den schlimmsten Szenarien zu bewahren. Diese rückwärtsgewandte Politik ist gefährlich für unser Leben auf dem Planeten, sowie alle Errungenschaften der menschlichen Zivilisation.
Während Los Angeles brenne, werden die, die gewarnt haben, eingesperrt."Eine gewisse Absurdität dieser Haftstrafen ist nicht von der Hand zu weisen. Die Klimakatastrophe bleibt eine der größten Bedrohungen unserer Zeit und wird durch die Leugnung durch gewählte Volksvertreter:innen nicht gelöst", heißt es in der Nachricht weiter.Die zu bezahlenden Geldstrafen belaufen sich auf mehrere tausend Euro.
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