Weltweit rund 60 Staaten fordern zum Abschluss des internationalen KI-Aktionsgipfels in Paris eine transparente und nachhaltige Nutzung von Künstlicher Intelligenz mit einer international gültigen Reglementierung.
Weltweit rund 60 Staaten fordern zum Abschluss des internationalen KI-Aktionsgipfels in Paris eine transparente und nachhaltige Nutzung von Künstlicher Intelligenz mit einer international gültigen Reglementierung. Dies steht im Abschlussdokument des zweitägigen Spitzentreffens mit rund 1.500 Teilnehmern aus etwa 100 Ländern, das unter anderem Österreich, die EU und China unterzeichneten - nicht aber die USA und Großbritannien.
Milliardeninvestitionen weltweit geplant Bei dem Gipfel in Frankreich hatten sich zuvor mehr als 60 namhafte europäische Unternehmen zu einer Initiative zusammengeschlossen, um die Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz in Europa voranzubringen. Mehr als 20 internationale Großkapitalgeber hätten in den nächsten fünf Jahren 150 Milliarden Euro für KI-bezogene Projekte in Europa vorgesehen, hieß es.
Europäische Start-ups hängen hinterher Bisher haben sich nur wenige Player aus Europa in der KI-Branche einen Namen gemacht. Die Branchenführer sitzen in den USA, aber auch in China gibt es Konkurrenz. Das europäische KI-Start-up Mistral AI aus Frankreich entwickelt vor allem Open-Source-Sprachmodelle.
Scholz fordert klare Regeln für KI Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hatte sich unterdessen bei einem Empfang im Élysée-Palast für klare Regeln bei der KI-Nutzung ausgesprochen, denn die Technologie beinhalte neben Potenzialen auch Risiken. Um die Akzeptanz von KI-Technologien zu fördern, seien Regeln nötig, die gleichzeitig innovations- und zukunftsorientiert umgesetzt werden müssten.
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