Aus einer schnellen Einigung ist doch nichts geworden. Die EU-Staats- und -Regierungschef und -chefinnen haben sich bei ihrem Treffen in der Nacht auf Dienstag nicht auf die Verteilung der EU-Spitzenposten geeinigt. Zwar gilt die derzeitige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen weiterhin als Favoritin für eine weitere Amtsperiode.
Aus einer schnellen Einigung ist doch nichts geworden. Die EU-Staats- und -Regierungschef und -chefinnen haben sich bei ihrem Treffen in der Nacht auf Dienstag nicht auf die Verteilung der EU-Spitzenposten geeinigt. Zwar gilt die derzeitige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen weiterhin als Favoritin für eine weitere Amtsperiode. Doch die Machtverhältnisse nach der EU-Wahl spiegeln sich nun auch in der Debatte über die Postenverteilung wider.
Die Idee, den Posten des EU-Ratspräsidenten aufzuteilen, kam laut „Politico“ vom konservativen kroatischen Ministerpräsidenten Andrej Plenkovic, der sich auch Hoffnung auf den Posten mache. Laut Angaben aus Verhandlungskreisen lehnen die Sozialdemokraten diesen Vorstoß ab. Auch hier wirken die Ergebnisse der EU-Wahl nach. Sowohl Scholz’ SPD als auch die von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geführte liberale Koalition rutschte stark ab. Die deutsch-französische Allianz innerhalb der EU ist geschwächt, die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni hat mit ihrer postfaschistischen Partei Fratelli d’Italia hingegen bei der EU-Wahl klar gewonnen.
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