Sprengen oder abtragen - drastische Maßnahmen liegen auf dem Tisch! Im Schweizer Bergdorf Brienz hadern die Bewohner mit einer ungewissen Zukunft, während Experten die riskante Beseitigung der akuten Erdrutschgefahr erörtern.
Sprengen oder abtragen - drastische Maßnahmen liegen auf dem Tisch! Im Schweiz er Berg dorf Brienz hadern die Bewohner mit einer ungewissen Zukunft, während Experten die riskante Beseitigung der akuten Erdrutschgefahr erörtern. Angesichts der akuten Erdrutschgefahr im Schweiz er Berg dorf Brienz stehen drastische Maßnahmen zur Diskussion. Experten prüfen die Möglichkeit, den Hang gezielt zu sprengen oder abzutragen.
self all Open preferences. „Eine Sprengung sollten wir nicht forcieren,“ warnt Huwiler. Zwar könnte eine gezielte Explosion theoretisch die Schutthalde stabilisieren, doch es ist kaum vorherzusagen, ob dies nicht eine unkontrollierte Lawine auslösen und das Dorf zerstören würde. Die Dorfbewohner stellen die Frage, ob eine Sprengung nicht am Ende dasselbe Ergebnis wie ein plötzlicher Erdrutsch haben könnte – die vollständige Zerstörung des Dorfes.
Felssturz in Brienz. ©APA/KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER Zudem könnte die Sprengung genau das Gegenteil bewirken: anstelle einer kontrollierten Reduzierung der Gesteinsmasse ein unvorhersehbarer Abgang, der das Dorf überrollt. „Es könnte sich genauso gut verlangsamen,“ betont Huwiler und spricht damit die Hoffnung an, dass der Hang von selbst zur Ruhe kommen könnte.
Szenario 3: Entwässerung als langfristige Lösung Ein realistischeres und weniger invasives Szenario ist der Bau eines Entwässerungsstollens. Durch diesen Stollen könnte Wasser aus dem Hang abgeleitet werden, um den Druck zu verringern und so die Rutschgefahr zu mindern. Die Arbeiten an einem solchen Stollen sind bereits im Gange, und Experten hoffen, dass die Entwässerung zur Stabilisierung des Hangs beiträgt.
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