Israels Geheimdienst hat eine überraschende Taktik eingesetzt, um die Hizbollah zu schwächen: Kleine Zeitbomben in Mobilfunkgeräten und alten Walkie-Talkies. Dieser Angriff hat Dutzende getötet und Tausende verwundet. Die Experten sprechen von einer neuen Stufe der hybriden Kriegsführung.
bei sich getragen. Altmodische Pager und Walkie-Talkies, die vor allem dem Zweck dienen sollten, nicht von israelischen Agenten aufgespürt zu werden.nicht nur die größte Demütigung in ihrer Kampfgeschichte. Sie tötete auch Dutzende und verwundete mit einem Schlag Tausende ihrer Kämpfer.
Dass derzeit nur Israels Geheimdienst dafür infrage kommt, diese spektakulären Schläge auszuführen, kann als sicher gelten. Da muss sich die Führung in Jerusalem erst gar nicht offiziell dazu äußern.iranische Atomanlagen lahm, dann greift es weltweit um sich: Mit Cyberattacken werden Ministerien und Energieanlagen blockiert, wird Infrastruktur attackiert.kann heutzutage kein Land mehr in der Früh das Licht aufdrehen.
Und so bietet sich auch nach diesem jüngsten Schlag Israels das unveränderte Bild: Israel steckt in einem Zermürbungskrieg fest, in dem es die spektakulären Fähigkeiten seiner hybriden Kriegsführung testet. Einer Verhandlungslösung für ein Ende der Kämpfe mit Hisbollah und Hamas ist es damit nicht näher gekommen.
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