Eigentlich wollte sich Donald Trump im New Yorker Madison Square Garden wie ein Popstar feiern lassen: mit Elon Musk und Robert Kennedy an seiner Seite. Einer seiner Vorredner brachte aber selbst...
Eigentlich wollte sich Donald Trump im New Yorker Madison Square Garden wie ein Popstar feiern lassen: mit Elon Musk und Robert Kennedy an seiner Seite. Einer seiner Vorredner brachte aber selbst republikanische Politiker aus der Fassung – mit einer Aussage über das US-Außengebiet Puerto Rico.
Den New Yorkern, die am Sonntagnachmittag aus dem U-Bahnschacht der Penn Station in Manhattan Richtung Sonnenschein emporgestiegen waren, stand der Schock ins Gesicht geschrieben: Vor ihnen hatte sich ein Meer aus Rot, Weiß und Blau aufgetan. Donald Trump hatte seine Anhänger zur Rally im Madison Square Garden eingeladen.
Und sie waren zu Tausenden erschienen. Im glorreichen Herbstlicht New Yorks prophezeiten viele von ihnen einen weiteren glorreichen Tag am 5. November: In einer Woche würde Trump einen Erdrutschsieg bei den Präsidentschaftswahlen einfahren, meinte man hier. „Es ist mein erstes Mal bei einer Trump-Veranstaltung“, erzählte Kerry aus New Jersey, die mit dem Zug angereist war, und sich mit einem glitzernden „Trump“-T-Shirt in Schale geworfen hatte.
Was der frühere Immobilienunternehmer gern zugibt. Mit der Kundgebung im Präsidentschaftswahlkampf-Finale hat er sich selbst einen Traum erfüllt. „Ein besonderer Ort. Madison Square Garden, eine unglaubliche Arena, unglaublich.“ Gleich seine ersten Worte widmete der Ex-Fernsehstar am Sonntag dem Veranstaltungszentrum.
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