Solar-Krise: Warum europäische PV Hersteller den Blick in Richtung USA richten.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:Das Unternehmen Fronius, als Hersteller der intelligentesten Teile einer Solaranlage, des Wechselrichters, war mit einem Umbruch am Markt konfrontiert.
An den Häfen Europas stapelten sich die billig in China hergestellten Solarmodule. Die Preise für die relativ energie- und rohstoffintensiv zu produzierenden Panele aus Solarzellen fielen daraufhin dramatisch. Reihenweise bauten Fertiger der Solarzellen ihre Produktion in Europa zurück. Der Rückgang am Markt für Wechselrichter war deutlich spürbar, aber noch nicht dramatisch.
Doch mittlerweile bahnt sich dieselbe Krise auch auf dem Markt für Wechselrichter an. Die Preise für die intelligenten und durchaus auch sicherheitsrelevanten Geräte, die die Gleichspannung des Stroms aus dem Panel in Wechselstrom wandelt, sind in den letzten Monaten um 30 Prozent gefallen. Der Grund auch hier: Anbieter aus Fernost sind um 30 bis 40 Prozent billiger und die Läger sind, auch weil die Produktion hochgefahren wurde, randvoll.
Eine Entwicklung, wie wir sie schon im Panelbereich gesehen haben, wiederholt sich: Im Juni erst meldete das Unternehmen Solarnative, Entwickler des weltweit kleinsten Wechselrichters aus Frankfurt, beim zuständigen Gericht Insolvenz an. Bei Fronius wurden im Juni 350 Mitarbeiter entlassen. Doch wie sind wir eigentlich an diesem Punkt in der Solarkrise in Europa angekommen? Und wie geht es, besonders bei Fronius, jetzt eigentlich weiter?
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