Industrie: Energieintensive Branchen leiden, doch es gibt auch Wachstumsbranchen

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Industriezweige, die vom Bau abhängen und viel Energie brauchen, seien von der Krise besonders betroffen, ergibt ein dreijahresvergleich des Momentum Instituts.

Industriezweige, die vom Bau abhängen und viel Energie brauchen, seien von der Krise besonders betroffen, ergibt ein dreijahresvergleich des Momentum Instituts.Das Momentum Institut fordert eine Förderung der Bauwirtschaft durch Bund, Länder und Gemeinden.Österreichs Industrie befindet sich in der Rezession, seit insgesamt drei Jahren sinkt die Produktion.

Alle Branchen, die für den Bau produzieren oder viel Energie verbrauchen, produzierten 2024 weniger als noch drei Jahre zuvor . Personalintensive Branchen mit hohem Lohnkostenanteil hingegen haben keine direkte Auswirkung auf die Industrieproduktion einer Branche, so das Momentum Institut. Einige von ihnen wiesen einen Produktionsanstieg auf, einige einen Rückgang.Der Dreijahresvergleich zeigt den größten Einbruch im Bergbau.

Den zweitstärksten Einbruch mit jeweils rund minus 15 Prozent weisen die Branchen Textilien , Kokerei und Glas auf. Die Produktion von Holz- und Flechtwaren brach um 14 Prozent ein - auch diese Branche hat einen hohen Energieverbrauch und ist von der Bauwirtschaft abhängig. Metallerzeugnisse sind um 11 Prozent eingebrochen und ist ein Industriezweig mit vielen Beschäftigten bzw. hohen Löhnen.

„Der Bau kommt in Schwung, sobald die Europäische Zentralbank die Zinsen weiter senkt“, kommentiert Momentum-Chefökonom Oliver Picek. „Dennoch müssen Österreichs Gemeinden, Genossenschaften und der Bund mehr leistbare Mietwohnungen bauen, um die Bauwirtschaft und von ihr abhängige Industriebranchen anzukurbeln.“ Für die Industriezweige mit hohen Energiekosten müsse die nächste Bundesregierung hingegen eine Lösung finden.

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