INDAT GmbH gerät in Sanierung

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Die INDAT GmbH in Rohrbach an der Gölsen ist in ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung geschlittert. Die 34 Mitarbeiter stehen nun einer ungewissen Zukunft gegenüber. Der Betrieb wurde vor 20 Jahren gegründet und war laut Kununu einer der besten Arbeitgeber der Branche. Die Gründe für den Sanierungsprozess sind vielfältig, darunter hohe Baukosten, teure Rohstoffe und steigende Lohnkosten. Die INDAT GmbH hat Passiva von über einer Million Euro angehäuft.

Die INDAT GmbH in Rohrbach an der Gölsen ist in ein Sanierung sverfahren geschlittert. Die 34 Mitarbeiter sehen einer unbekannten Zukunft entgegen.Es war laut Bewertungsplattform Kununu einer der besten Arbeitgeber der Branche. Am 15. Jänner 2025 wurde über das Vermögen der INDAT GmbH ein Sanierung sverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht St. Pölten eröffnet. Das berichtet Günther Moser vom Österreichischen Verband Creditreform.

Bei der INDAT kamen die hohen Kosten für den Bau eines neuen Betriebsgebäudes, die Verteuerung von Rohstoffen durch den Ukrainekrieg und die steigenden Lohnkosten zusammen. Das führte den Betrieb in eine wirtschaftlich äußerst schwierige Lage. Hohe Altverbindlichkeiten mit einer hohen Zinsenlast hätten die finanziellen Möglichkeiten zunehmend eingeschränkt, heißt es vom Verband Creditreform.

Bis zum Tag des Insolvenzantrags hatten sich Passiva von über einer Million Euro angehäuft. Nun sind 34 Dienstnehmer und etwa 60 Gläubiger von der Pleite betroffen. Für die Gläubiger soll ein Sanierungsplan mit einer Quote von 20 % erarbeitet werden. Sie können ihre Forderungen noch bis zum 25. Februar 2025 anmelden. Die Berichts- und Prüfungstagsatzung ist für den 11. März 2025, die Sanierungsplantagsatzung für den 8. April 2025 angesetzt.

Die INDAT GmbH, einst einer der besten Arbeitgeber der Branche, hat aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten, verursacht durch hohe Baukosten, teure Rohstoffe und steigende Lohnkosten, ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eingeleitet. Mit Passiva von über einer Million Euro sind 34 Mitarbeiter und etwa 60 Gläubiger betroffen, für die ein Sanierungsplan mit einer Quote von 20 % erarbeitet werden soll.

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