Das »Horrorhaus« von Höxter gibt es nicht mehr: Am Morgen haben Bagger das Gebäude abgerissen, in dem jahrelang Frauen missbraucht und gequält worden waren.
Es war ein Ort unvorstellbar grausamer Taten, nun ist es Geschichte: Das sogenannte Horrorhaus von Höxter im Stadtteil Bosseborn ist jetzt abgerissen worden, berichtet die nordrhein-westfälische Stadt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Auf dem Grundstück waren von 2011 bis 2016 Frauen missbraucht und gequält worden.
Der Abriss wurde möglich, weil das Land das 666 Quadratmeter große Grundstück zurück an die Stadt verkauft hatte – für den symbolischen Wert von einem Euro, informierte ein Stadtsprecher. Die NRW-Justiz hatte das Grundstück nach einem Prozess um illegalen Drogenanbau in dem Haus durch spätere Besitzer eingezogen.Neu bebaut werden soll der Bereich nicht. Geplant ist eine öffentlich zugängliche Grünfläche..
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